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Notfallausbildung

Sanitätsdienstausbildung

Die Einheiten des Sanitätsdienstes bestehen aus ehrenamtlichen Helfern, die eine entsprechende Fachausbildung absolviert haben. Sie werden vor allem im Bevölkerungsschutz eingesetzt.

Die ehrenamtlichen Helfer des Sanitätsdienstes stehen bei kleinen und großen Veranstaltungen jeglicher Art bereit, um verletzte oder erkrankte Menschen zu versorgen.

Foto: ASB/A. Heinrich

Helfer im Sanitätsdienst kann jeder werden: Die Einheiten des Sanitätsdienstes bestehen aus ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die eine entsprechende Fachausbildung absolviert haben.

Nach der erfolgreichen Sanitätsdienstausbildung stehen die ASB'ler bei kleinen und großen Veranstaltungen jeglicher Art bereit, um verletzte oder erkrankte Menschen zu versorgen. Im Auftrag verschiedener Veranstalter kommen Sanitäter des ASB beispielsweise bei Konzerten, Fußballspielen oder Autorennen zum Einsatz. Die Sanitätshelfer des ASB werden auch im Bevölkerungsschutz eingesetzt.

Die Aufgabe des Sanitätsdienstes im Bevölkerungsschutz ist die Versorgung von Verletzten und Erkrankten bei einem Massenanfall von Verletzten (ManV). Dies umfasst vor allem die Schaffung der erforderlichen Infrastruktur durch den Aufbau von Behandlungsplätzen und die Einrichtung von Rettungsmittelhalteplätzen.

Die Sanitätsdienstausbildung

Die einsatzorientierte sanitätsdienstliche Fachausbildung ist modular aufgebaut:

  • Erste-Hilfe-Aufbaulehrgang (EHA)
  • Sanitätshelferlehrgang (SHL)
  • Sanitätsdienstlehrgang (SDL)

Voraussetzung für den ehrenamtlichen Sanitätsdienst ist die Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Lehrgang. Anschließend werden die Grundkenntnisse im Erste-Hilfe-Aufbaulehrgang durch Wiederholung gefestigt und erweitert. Eine Prüfung ist nicht vorgesehen. Die weitere Ausbildung baut auf den jeweils vorausgehenden Lehrgängen auf:

Der Sanitätshelferlehrgang (SHL) bereitet den Sanitätshelfer auf den einfachen Sanitätsdienst vor. Ihm stehen im Einsatz eine Sanitätstasche sowie Hilfsmittel zur Maskenbeatmung zur Verfügung. Der Lehrgang schließt mit einer Prüfung ab, wenn die Ausbildung nicht binnen drei Monaten mit dem Sanitätsdienstlehrgang fortgesetzt wird.

Der Sanitätsdienstlehrgang (SDL) vervollständigt die sanitätsdienstliche Fachausbildung. Der Lehrgang bereitet fachlich auf Sanitätsdienste im Team vor, dabei steht die DIN-Ausstattung eines Krankentransportwagens zur Verfügung. Der SDL-Lehrgang wird mit einer Prüfung abgeschlossen.

Die Kenntnisse und Fertigkeiten müssen in regelmäßigen Fortbildungen aufgefrischt und können durch fachbezogene Weiterbildungen ergänzt und ausgebaut werden.