Ehrenamtliche des ASB Magdeburg präsentieren sich auf der Messe „Tierwelt“
„Dogdancing“, Leinenführung und vor allem Gehorsam: Das alles stand im Mittelpunkt der beiden Aufführungen am Wochenende in den Messehallen in Magdeburg. Das Publikum erlebte hautnah die Vierbeiner des ASB-Besuchshundedienstes in Höchstform. Es gab interessante Einblicke in Sachen Trainingstechnik und Motivation.
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Tiere können Herzen öffnen, Vertrauen schaffen oder einfach glücklich machen. Das erleben die ASB-Besuchshundeteams immer wieder.
Foto: I. Schmaus (ASB-Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.) -
Dürfen wir vorstellen: Maxi. Der zweijährige Rüde aus dem Tierheim hat nun ein wunderbares zu Hause bei Manfred und vor einem halben Jahr seinen Eignungstest erfolgreich bestanden.
Foto: I. Schmaus (ASB-Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.) -
Das sind Olaf und sein vierbeiniger Herzensbrecher Sandro. Im Hintergrund freuen sich die beiden Hauptorganisatorinnen der Präsentation auf der Messe: Anke und Sandra ( v.l.).
Foto: I. Schmaus (ASB-Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.) -
Unsere Azubine Rosi. Für die Mischlingshündin steht erst in zwei Wochen die Eignungsprüfung an. „Aufgeregt sind wir beide“, sagt Frauchen Tina augenzwinkernd.
Foto: I. Schmaus (ASB-Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.) -
Mailo, der Hund von Romy, hat einen aufmerksamen Blick. Für die junge Frau steht fest, dass sie mit ihrem Ehrenamt im Besuchshundedienst ihrem Australian Sheperd eine abwechslungsreiche und herausfordernde Aufgabe gibt.
Foto: I. Schmaus (ASB-Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.) -
Viel Interesse am Stand der ASB-Besuchshunde vom ASB-Regionalverband Magdeburg. Viele, viele Fragen wurden beantwortet und die Vierbeiner bekamen ebenso viele Streicheleinheiten.
Foto: I. Schmaus (ASB-Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.) -
Viele Messebesucher:innen waren überrascht, wie groß die Rassevielfalt ist: vom Bolonka bis zum Australian Shepherd.
Foto: I. Schmaus (ASB-Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.) -
„Dogdancing“, Leinenführung und vor allem Gehorsam: Das alles stand im Mittelpunkt der beiden Aufführungen am Wochenende in den Messehallen in Magdeburg.
Foto: I. Schmaus (ASB-Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.)
Viele Messebesucher:innen waren überrascht, wie groß die Rassevielfalt ist: vom Bolonka bis zum Australian Shepherd. Fast jede Rasse eignet sich, um zum Besuchshund ausgebildet zu werden, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind.
„Der Hund muss soziale Kontakte mögen und die wichtigsten Befehle beherrschen“, weiß Manfred, der mit Maxi ein Team bildet. Ein Besuchshunde-Team besteht immer aus Mensch und Tier. Maxi ist ein zweijähriger Rüde und hat vor einem halben Jahr seinen Eignungstest erfolgreich bestanden. Tina betreut mit „Azubi“ Rosa den Messestand des ASB-Besuchshundedienstes Magdeburg. Für ihre Mischlingshündin steht erst in zwei Wochen die Eignungsprüfung an. „Aufgeregt sind wir beide“, sagt Tina augenzwinkernd. Hier, auf der „Tierwelt“-Messe, zeigt Rosa schon mal, was sie in den vergangenen Monaten beim regelmäßigen Training gelernt hat. Sie schlägt sich ganz hervorragend und niemand im Publikum merkt, dass sie noch „ungeprüft“ ist.
Mailo, der Hund von Romy, hat einen aufmerksamen Blick. Für die junge Frau steht fest, dass sie mit ihrem Ehrenamt im Besuchshundedienst ihrem Australian Sheperd eine abwechslungsreiche und herausfordernde Aufgabe gibt. Sie selbst empfindet die Besuche als erfüllend: „Die Menschen im Seniorenheim sind so dankbar. Ich erlebe dadurch so viele glückliche Momente.“
Manchmal ist es die bloße Anwesenheit eines Hundes, die Hürden abbaut. Das Spielen und Kuscheln mit dem Vierbeiner lässt bei vielen Senior:innen Erinnerungen wach werden und sorgt für Gesprächsstoff. Der Besuch der Teams ist in jeder Einrichtung etwas Besonderes. Die älteren Menschen freuen sich darauf und genießen die Zeit mit den Fellnasen.
Die ASB-Besuchshunde „Vier Pfoten mit Herz“ sind immer samstags in derzeit neun verschiedenen, sozialen Einrichtungen in Magdeburg zu Gast. Dabei gehen die Teams, jeweils ein Vierbeiner samt Herrchen oder Frauchen, regelmäßig u.a. in Seniorenheime und führen Einzel- oder Gruppenbesuche durch. Daneben werden auch Aktionstage in Kindergärten und Schulen veranstaltet. Dort wird die Arbeit der ASB-Teams vorgestellt und spielerisch der richtige Umgang mit den Hunden gezeigt.
Sie möchten mitmachen? So geht’s:
• in der Regel findet ein Training pro Woche statt
• Besuche in Einrichtungen ein bis zwei Mal im Monat
• Mitgliedschaft im ASB ist erforderlich
Voraussetzungen für den Vierbeiner:
• bei Ausbildungsbeginn ist bereits ein guter Grundgehorsam vorhanden
• selbstsicherer Charakter und ein freundliches, ausgeglichenes Wesen
• Menschenbezogenheit (auch gegenüber Fremdpersonen)
Voraussetzungen für den Ehrenamtlichen:
• ruhiger und souveräner Umgang mit dem Hund
• Freude am Umgang mit Menschen
• ausgeprägtes soziales Feingefühl