Nach unserem Leitspruch "Wir helfen hier und jetzt" waren Einsatzkräfte des ASB Sachsen-Anhalt in den Hochwasserregionen im Einsatz.

Die Erstversorgung im Bereich der Sandsackfüllstationen, dem Bereitstellungsraum und dem Deich in Oberröblingen sollte durch den Sanitätszug des ASB-Regionalverband Mansfeld-Südharz e.V.  sichergestellt werden. Um den Einsatzkräften Schutz vor Regen und eine Möglichkeit zum Aufwärmen zu geben, errichteten die Helfer:innen zudem ein beheizbares mobiles Großzelt.
Zum Einsatz kamen außerdem freiwillig Aktive des ASB Halle/Bitterfeld. Vier ausgebildete Feldköche starteten am Dienstag, 2. Januar 2024, 6 Uhr, in das Krisengebiet an der Helme. Es galt mehrere 100 Einsatzkräfte im Hochwassergebiet mit Mahlzeiten und Getränken zu versorgen.
Am Samstag, 06.01.2024, gegen 9 Uhr, übernahm dann der ASB Regionalverband Salzlandkreis e.V. Der Einsatzauftrag lautete für 24 Stunden die Versorgung von Einsatzkräften und zivilen Helfern sicherzustellen. Dazu zählte u.a. auch das Abstellen von zwei Fahrzeugen für die medizinische Absicherung der Einsatzkräfte vor Ort. Mit insgesamt 25 ehrenamtlichen Einsatzkräften starteten die Helfer:innen von Aschersleben aus ins Krisengebiet. 74 Einsatzkräfte aus Magdeburg, u.a. vom ASB-Regionalverband Magdeburg e.V., packten zusätzlich mit an.
Durch diese Hilfe und den Einsatz weiterer Kräfte der Feuerwehren und zahlreicher freiwilliger Zivilisten konnten an nur einem Tag 400 Meter Damm mit insgesamt mehr als 50.000 Sandsäcken gesichert werden. So konnte sich die Hochwasserlage an der Helme entspannen. Der Zufluss in die Talsperre Kelbra hat sich nach Informationen des Talsperrenbetriebes weiter verringert. Herzlichen Dank an alle Einsatzkräfte! Ihr seid wahre Helden.