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Neues aus den Regionalverbänden

Bei wildem Mix aus Regen, Hagel und Sonne stand die Prüfung "Flächensuchhunde" an

Fünf Teams konnten am Nachmittag stolz das Zertifikat „Rettungshundeteam Flächensuche“ entgegen nehmen! Somit können nun neun einsatzfähige Teams, je eine ASB-Superspürnase samt Herrchen oder Frauchen, für den Ernstfall beim ASB-Regionalverband Salzlandkreis e.V. gestellt werden.

Die Ausbildung eines Rettunghundes - zum Teil sind es mehr als zwei Jahre die die Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler investieren - ist nicht nur zeitintensiv, sondern erfordert auch die Bereitschaft dazu, Neues zu lernen und sich Wissen anzueignen.  Denn auch fachspezifisches Wissen um Einsatztaktik, Orientierung im Gelände, Erste Hilfe und Sprechfunk sind Bestandtteil der Prüfung. Hinzu kommen das wöchentliche Training und zahlreiche  Wochenenden, die mit dem Vierbeiner im Wald verbracht werden, anstatt mit der Familie den Sonntagsbraten zu genießen. Doch harte Arbeit wird belohnt! Anfang April durften sieben Teams der ASB-Rettungshundestaffel Salzlandkreis zeigen, wofür sie in der Vergangenheit  so hart geschuftet haben.
Bei einem wilden Mix aus Regen, Hagel und Sonne stand die diesjährige Frühjahrsprüfung "Flächensuchhund" an. Im Anschluss konnten fünf Teams stolz das Zertifikat „Rettungshundeteam Flächensuche“ entgegennehmen!  Somit können nun insgesamt neun einsatzfähige Teams für den Ernstfall durch die ASB-Rettungshundestaffel Salzlandkreis gestellt werden.

Übrigens: Rettungshundearbeit bedeutet Teamarbeit zwischen Hund und Mensch, denn nur ein Team kann erfolgreich sein. Das bedeutet aber auch regelmäßiges Training, denn um in kürzester Zeit schnell am Einsatzort zu sein, müssen Mensch und Tier perfekt aufeinander eingespielt sein und sich blind vertrauen. Die Samariter der Rettungshundestaffel des ASB Regionalverbandes Salzlandkreis e.V. treffen sich deshalb samt ihrer Vierbeiner zweimal wöchentlich zur Übung.

Wird eine Rettungshundestaffel alarmiert, geht es meist um vermisste Personen. Senioren, die orientierungslos im Gelände herumirren, Menschen mit suizidalen Absichten oder auch Kinder, die sich verlaufen haben. Dieses Ehrenamt beim ASB fordert viel. Nicht nur Zeit und starke Nerven, vor allem Resilienz, wenn die Leiche eines Vermissten entdeckt wird. Und ganz besonders wichtig ist der Schutz der freiwillig Aktiven vor etwaigen Verletzungen, zum Beispiel durch Äste und Zweige oder herabstürzenden Schutt.