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Zur "Eiskönigin" nach Hamburg

Hans & Ina Lauermann Stiftung ermöglicht Ferienfahrt zum Musical „Die Eiskönigin“ in die Hansestadt Hamburg.

Seitdem Klara (10) und Dennis (9) von der Reise nach Hamburg in den Herbstferien wussten, war die Vorfreude riesig und schon manch schlaflose Nacht lag hinter den beiden. Endlich war es soweit. Für zwei Tage ging es mit dem ICE nach Hamburg.

In so einem Intercity-Express der Deutschen Bahn haben beide noch nie zuvor gesessen und die Betreuer:innen mussten viele Fragen beantworten: „Wie schnell fährt ein ICE?“ und „Was ist eine Sitzplatzreservierung?“ und die ultimative Frage „Wann sind wir endlich da?“
Nach 3,5 stündiger Zugfahrt hieß es aus den Lautsprechern: „Ankunft Hamburg Hauptbahnhof“. Das Gewusel, die vielen Menschen, die mehrsprachigen Durchsagen und die Größe des imposanten Bahnhofsgebäudes sorgten für große Kinderaugen. Die Ferienwohnung, die für zwei Nächte das zu Hause von Klara und Dennis sein sollte, lag ganz in der Nähe. Von dort aus ging es tags drauf in die Innenstadt Richtung Landungsbrücken. Bei einer Elbrundfahrt staunten die Kinder über die riesigen Containerschiffe und gemeinsam entdeckten sie auch schon die Fähre, die sie zum Stage Theater ans andere Ufer der Elbe bringen würde.
Das gigantische Theater gegenüber der Elbphilharmonie, in dem schon viele Kinder und Erwachsene auf den Beginn des Musicals warteten, hat die beiden nochmals besonders beeindruckt. Einige Kinder hatten sich an diesem Abend sogar als Anna oder Elsa verkleidet. „Das nächste Mal ziehen wir auch Kostüme an“, meinte Klara.
Und dann ging es endlich los. Von tollen Sitzplätzen aus verfolgten Klara und Dennis das Geschehen auf der Bühne. Besonders die Zaubereffekte rund um die Hauptprotagonistin Elsa sorgten für Staunen, aber auch der Gesang sowie das rasch wechselnde Bühnenbild. Nur die Zaubertrolle fanden beide ziemlich gruselig. In der Pause gab es dann Limonade aus einem Eisköniginnenbecher, den beide nun auch zu Hause, in der ASB-Kinderwohngruppe, täglich nutzen.
Am Heimreisetag wollte keines der Kinder zurück nach Hause, so sehr haben die beiden Tage den Kindern gefallen. Doch nicht nur die Kinder waren überwältigt, auch die Betreuer:innen. Es war einmalig und für Klara und Dennis ging ein Herzenswunsch in Erfüllung.
Ohne die Unterstützung der „Hans und Ina Lauermann-Stiftung“ hätte es diese dringend benötigte Auszeit für die ASB-Kids nicht gegeben. Wir bedanken uns dafür von ganzem Herzen!