[ Navigation beginnen ]>>Navigation überspringen[ Navigation beenden ]
Wählen Sie bitte eine Kategorie aus
Landesausschusssitzung

Landesausschusssitzung beim ASB Regionalverband Burgenlandkreis e.V.

Matthias Quickert, Landesvorsitzender des ASB in Sachsen-Anhalt, führte durch eine Ausschusssitzung, welche von guten Dialogen sowie wichtigen Debatten zwischen den Gliederungen geprägt war.

Zu Gast war u.a. Ruven Börger, Projektreferent Digitalisierung ASB Deutschland e.V., der den Teilnehmenden einen Einblick in „RITA“, das Intranet des ASB Deutschland gab. Schwerpunkt war der Hinweis auf die kostenfreie Möglichkeit, sich themenbezogen und vor allem datenschutzkonform auf Bundesebene zu vernetzen, Synergien zu nutzen und vom Wissen anderer zu profitieren. Ein großer Vorteil der Plattform sei zudem die mobile Nutzbarkeit. Ruven Börger veranschaulichte anhand von Praxisbeispielen wie Arbeitsgruppen, sogenannte Spaces erstellt werden können, um einen fruchtbaren Austausch auf digitaler Ebene zu gewährleisten.
Er stellte außerdem den „Marktplatz“ vor. Im Arbeitsfeld „Social Media“ bekamen die Samariter: innen einen Einblick in das Erstellen von Beiträgen für Facebook und Instagram. Zum Schluss des Impulsvortrages erhielten die Teilnehmenden einen Ausblick in die Zukunft von „RITA“.
Adrian Ernst vom ASJ-Bundesjugendvorstand erläuterte zu Beginn seines Vortrages die Begrifflichkeiten Jugendarbeit und Jugendverbandsarbeit. Die Jugendverbandsarbeit geschieht eigenverantwortlich in den Regionalverbänden. Zur ASJ ist man automatisch bis zum 27. Lebensjahr zugehörig, sobald man Mitglied im ASB ist. Mitreißend und informativ schilderte Adrian Ernst die Vorteile einer ASJ in den Gliederungen. So ziehe man sich nicht nur Nachwuchs für die Gremienarbeit heran, man stärke auch in der Verbandsarbeit und das Zusammengehörigkeitsgefühl. „Wir werden als dynamische und moderne Organisation wahrgenommen, die Demokratie wird gestärkt, die Selbständigkeit der Jugend gefördert“, so Ernst. ASJ-Aktionen in der Öffentlichkeit stärken zudem das Image des ASB! Adrian Ernst informierte außerdem, dass es für den Schulsanitätsdienst Fördermittel vom Bundesverband gibt, um das Projekt „ASJ“ in diesem Bereich wirtschaftlich darstellbar umsetzen zu können. Ein guter Tipp: In der eigenen Mitgliederdatenbank Kinder und Jugendliche (U27) anzuschreiben und auf ASJ-Aktionen hinzuweisen. Er hält gemeinsame Treffen von Kindern und Jugendlichen mit größerem Altersunterschied für sehr sinnvoll. Auch das stärke das Gemeinschaftsgefühl. Im Übrigen übernimmt eine eigenständige ASJ die satzungsgemäße Aufgabe der Jugendverbandsarbeit und: Eine ASJ bedeutet Lebendigkeit!
Matthias Quickert, Landesvorsitzender des ASB in Sachsen-Anhalt, führte durch eine Ausschusssitzung, welche von guten Dialogen sowie wichtigen Debatten zwischen den Gliederungen geprägt war. Abschließend ging es um Kohle! Eindrucksvolle Einblicke in die Entstehung, Veredelung und Verbrauch des schwarzen Goldes gab es im Rahmen einer Führung durch Europas älteste Brikettfabrik. Die Brikettfabrik Herrmannschacht wurde nach Richard Herrmann benannt und begann im Jahre 1889 mit der Produktion, welche erst Ende 1959 eingestellt wurde. Der Herrmannschacht wurde bereits 1961 unter Denkmalschutz gestellt und ist auch aus diesem Grund heute noch so gut erhalten.