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Neues vom Wünschewagen

Wünschewagen Sachsen-Anhalt erhält 4.167 Euro von "Glück in Dosen"- Rockharzer spenden für letzte Herzenswünsche.

Bei einer der lautesten Spendenaktionen für soziale Zwecke haben die ca. 22.000 Besucher des „Rockharz-Festivals“ in Ballenstedt einen neuen, fantastischen Spendenrekord aufgestellt.

Bei „Glück in Dosen“, so nennt sich die Pfandspendeaktion, sammelten Anfang Juli 2022 über 50 ehrenamtliche Helfer:innen auf dem Festivalgelände Leergut für den guten Zweck. Zudem spendeten Rockharzer:innen ihren Becherpfand. LKW-weise Dosenpfand und Leergut bedeuteten in diesem Jahr unglaubliche 50.000 Euro! Neben dem Dosen- und Becherpfand wurden auch durch private Sammlungen und eine Tombola auf dem Festivalgelände Spenden generiert. Übrigens: Der 1. Preis dieser Tombola war ein eigenes Dixie-Klo über die vier Tage und Nächte Hardrock im Freien. Festivalveranstalterin Daniela Glogner bringt es auf den Punkt: „Die Rockharz-Fans sind pfandtastisch!“
Im Rahmen einer feierlichen Übergabe gingen jeweils 8.334 Euro an die Kinder- und Jugendprojekte „Haltestelle Quedlinburg“, das „Christliche Creativ Centrum David Ballenstedt“, den „Kreis-, Kinder- und Jugendring Harz“, das „Youth Camp“ sowie den „Jugendraum Phönix“. Die ASB-Wünschewagen Sachsen-Anhalt und Niedersachsen erhielten jeweils 4.167 Euro. Sie teilten sich die Summe von 8.334 Euro bei der Spendenübergabe im Schlosstheater Ballenstedt.
Michael Hermert, stellvertretender Geschäftsführer des ASB-Regionalverband Altkreis Quedlinburg e.V., bedankt sich bei den Hardrock-Musikfans: „Wir freuen uns über die großartige Spende. Für uns ist es sehr wichtig, das Thema Sterben zu enttabuisieren, es mehr in den Alltag zu integrieren“. Und die Koordinatorin des ASB-Wünschewagen Sachsen-Anhalt, Luisa Garthof, ergänzt: „Danke an die Rockharzer, die nun Teil unserer Wunscherfüller-Familie sind. Sie machen weitere Wunschfahrten möglich“.
Das Rockfestival findet seit 1993 auf dem Flugplatz Ballenstedt statt, die Aktion „Glück in Dosen“ seit dem Jahr 2013. In den vergangenen 10 Jahren summierten sich die Helferstunden. Mittlerweile sind über 35.000 Stunden zusammengekommen.