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Stellungnahme

Kein Platz für Rechtsextremisten und rechtes Gedankengut im Arbeiter-Samariter-Bund. Die ASB-Landesvorsitzende bezieht Stellung.

Krimhild Niestädt findet klare Worte.

Krimhild Niestädt ist Landesvorsitzende des ASB-Landesverbandes Sachsen-Anhalt e.V. und Mitglied des ASB-Bundesvorstands.

Foto: ASB/B Bechtloff

Zu den Vorwürfen gegen den stellvertretenden Landesvorsitzenden des Arbeiter-Samariter-Bundes Sachsen-Anhalt, Kai Mehliß, erklärt die Landesvorsitzende Krimhild Niestädt: „Grundsätzlich gilt die Unschuldsvermutung und deshalb ist es zunächst Aufgabe der Ermittlungsbehörden zu prüfen, ob die Herrn Mehliß vorgeworfene Aussage tatsächlich so getroffen und dadurch eine Straftat erfüllt wurde. Auch ASB-intern werden wir den Vorwurf prüfen und Herrn Mehliß auffordern, dazu Stellung zu beziehen. Sollte sich der Vorwurf gegen Herrn Mehliß bewahrheiten, werden wir von unserer satzungsrechtlichen Möglichkeit Gebrauch machen, Herrn Mehliß von seinen Ämtern im ASB abzuberufen und aus unserem Verein auszuschließen. Als Wohlfahrtsverband und Hilfsorganisation vertreten wir nicht zuletzt aus unserer eigenen Geschichte heraus Werte, die mit rechtsextremer Politik und deren Gedankengut unvereinbar sind. Sollten Herrn Mehliß eine Mitgliedschaft in entsprechenden Gruppierungen oder Äußerungen nachgewiesen werden können, die eine Straftat darstellen, so wäre dies unvereinbar mit Funktionen und einer Mitgliedschaft im ASB. Dafür ist in unseren Reihen kein Platz!“